Wenn deine KFZ-Versicherung teurer wird ... |
Verschiedene Markteinflüsse führen zu steigenden Versicherungsbeiträgen, die weder du noch die Versicherer beeinflussen können. Aktuell gehören dazu die steigenden Kosten für Ersatzteile, höhere Arbeitslöhne und Wetterereignissse wie Hagel – alles Faktoren, die die Kosten treiben und Beitragserhöhungen nach sich ziehen.
Dein Wohnort (=Regionalkasse), welches Auto du fährst (=Typklasse) oder wie lange du schon unfallfrei bist (=Schadenfreiheits-Klasse) haben Einfluss auf den Versicherungsbeitrag. Hierbei kannst du wenig machen.
Es gibt aber einige Stellschrauben, die du überprüfen und evtl. ändern kannst, damit es günstiger wird. Hier solltest du mal genauer hinschauen!
Ich bin mir sicher, du findest Sparpotenzial:
Viele Versicherer belohnen es, wenn sie ihren Kunden keine Post mehr senden müssen. Entscheidet sich der Kunde seinen Vertrag online zu verwalten, geben viele Versicherer einen "#papierlos-Nachlass" und für die Umwelt ist auch etwas getan.
Es gibt Versicherer, bei denen du dich verpflichten kannst, im Schadenfall dein Fahrzeug in einer Partnerwerkstatt reparieren zu lassen. Durch Rabatte oder einfachere Abrechnungen können Versicherer Kosten sparen – und diesen Vorteil an dich weitergeben. Qualitätseinbußen musst du nicht befürchten, denn diese Werkstätten werden regelmäßig und genau geprüft. Oft gibt es noch ein Goodie obendrau: bspw. einen Hol- und Bring-Service oder kostenlose Ersatzfahrzeuge.
Wenn du jährlich zahlst, müssen die Versicherungsunternehmen die Beitragsrechnung nur einmal im Jahr verarbeiten und belohnen dich dafür mit einem kleinen Beitragsnachlass.
Diese Stellschraube ist besonders effektiv: Im Schadensfall zahlst du einen Eigenanteil. Je höher diese ausfällt, umso geringer wird dein Versicherungsbeitrag.
Wer fährt dein Auto? Nutzt du das alleine, oder teilst du es mit anderen Familienmitgliedern? Überprüfe, ob sich an dieser Situation etwas geändert hat. Haben deine Kinder bspw. jetzt ein eigenes Auto? Dann nimm sie aus dem Fahrerkreis raus. Ein eingeschränkter Fahrerkreis senkt i.d.R. deine Versicherungskosten.
Du hast dein Auto geleast - aber der Leasingvertrag ist ausgelaufen und die Schlussrate hast du jetzt finanziert? Dann kannst du die Finanzierungsart von "Leasing" zu "Kredit" wechseln – und sparen. Vielleicht hast du den Restbetrag sogar komplett bezahlt, dann wird es noch einmal günstiger.
Hier gilt eine einfache Regel: Wer weniger fährt, verursacht statistisch gesehen auch weniger Unfälle – und kostet dem Versicherungsunternehmen dadurch weniger Geld. Allerdings solltest du bei der Angabe der Kilometerleistung ehrlich bleiben. Das könnte bei einer Reparatur auffallen und dann können Sanktionen drohen.
Dein Elektroauto hat mit aktuellem Kfz-Schutz automatisch in der Vollkasko Versicherungsschutz für Ihren Antriebs-Akku, sodass dieser auch außerhalb von Unfallschäden versichert ist. Beispielsweise sind Bedienungs- oder Überladungsfehler mit abgesichert. Somit eignet er sich ideal, wenn du den Akku zusätzlich zum Fahrzeug erworben oder geleast hast und hierfür die volle Gefahr trägst.
TIPP: Du hast mit dem Paket "Akku-Ausschluss" auch die Möglichkeit den Akku aus dem Versicherungsschutz auszuschließen. Im Gegenzug erhaltst du hierfür einen Beitragsnachlass in der Kaskoversicherung. Dies ist sinnvoll, wenn beispielsweise der Leasinggeber weiterhin die Gefahr für den Akku trägt und somit auch bei Unfallschäden dafür leistet.
Wähle die passende Absicherung für dein Auto. Ja nachdem wie sicherheitsorientiert du bist und wie wertvoll dein Fahrzeug ist, solltest du deinen Tarif wählen. Manche Versicherer nennen es compact/classic/comfort oder Klassik/Exklusiv, Basis/Top/Optimal oder S/M/L/XL.
Nimm gerne Kontakt mit mir auf und ich rechne dir den neuen Beitrag aus. Wir prüfen gemeinsam, ob wir deinen Vertrag sinnvoll anpassen können oder ob es besser wäre den Versicherer zu wechseln.