Wen fragst du?
Finanzberatung im Scheidungsfall
Wer sich scheiden lassen will, geht zum Anwalt oder Anwältin! Das ist richtig so und auch gesetzlich vorgeschrieben. Schließlich sind sie Fachleute in juristischen Themen. Und auch die steuerlichen Auswirkungen lässt man sich erklären; vom Steuerberater*in!
Doch nur wenige bitten ihren Finanzberater*in im Scheidungsprozess um Unterstützung. Dabei geht es bei Scheidungen meistens ums Geld – der Hauptgrund für Streitigkeiten vor Gericht. Finanzplaner*innen (IHK) können hier guten Rat in finanziellen Angelegenheiten geben.
Wissenslücken bei Scheidung
Wer sich scheiden lässt, hat auch in finanzieller Hinsicht einiges zu bedenken und oft neu zu planen. An vielen Stellen bestehen jedoch große Wissenslücken:
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Ausgleich von Rentenansprüchen (Versorgungsausgleich)
- Zugewinnausgleich
- Vermögensaufteilung
- Finanzierung des Unterhalts (Trennungsunterhalt, nachehelicher Unterhalt, Kindesunterhalt)
- Auswirkungen auf Immobilien und Finanzierung
- Steuerliche Auswirkungen
- Neue Situation für die Altersvorsorge
Für einige dieser Punkte ist anwaltliche und steuerliche Beratung unabdingbar. Doch sie stellen die Ansprüche nur dem Grunde und der Höhe nach fest. Wie das Ganze aber konkret und wirtschaftlich sinnvoll ausgestaltet werden kann, dazu fehlt meist die Expertise.
Alle Punkte haben Auswirkungen auf deine Finanzen – ein Scheidung stellt deine Lebenssituation grundlegend um. Das muss man gerade im Hinblick auf die Immobilienfinanzierung, die Arbeitskraftabsicherung, die Altersvorsorge und den Vermögensaufbau unbedingt berücksichtigen.
Fazit: Finanzplaner*innen können an vielen Stellen helfen.
Egal, an welchem Meilenstein du stehst (Heirat, Geburt, Hausbau, Rente ...) gilt es neben rechtlichen und steuerlichen Aspekten auch die finanziellen zu berücksichtigen. Denn man kann diese kaum voneinander trennen. Daher ist es gut, wenn man jemanden fragt, der sich auskennt:
Bonnfinanz Finanzplaner*in (IHK)