Pflegebedürftigkeit trifft nicht nur „die anderen“. Jeder zweite Mensch in Deutschland wird im Laufe seines Lebens pflegebedürftig – oft schneller als gedacht. Ein Sturz, eine Krankheit oder schlicht das Alter können dazu führen, dass alltägliche Dinge wie Waschen, Anziehen oder Essen nicht mehr allein zu bewältigen sind. In solchen Momenten zählt jede Unterstützung – emotional, menschlich und finanziell.
Was viele nicht wissen: Die gesetzliche Pflegeversicherung ist nur eine Teilkasko. Sie übernimmt lediglich einen Bruchteil der tatsächlichen Pflegekosten. Daran wird sich wegen der finanziellen Schieflage der Kassen auch so schnell nichts ändern.
Der sogenannte Eigenanteil – also der Betrag, den Pflegebedürftige selbst zahlen müssen – ist in den letzten Jahren drastisch gestiegen. In stationären Einrichtungen liegt dieser mittlerweile im Bundesdurchschnitt bei 2.783 € pro Monat – Tendenz steigend. Hinzu kommen noch die Investitionskosten des Heims; das sind nochmal rund 500 € zusätzlich.
Es gibt jedoch regional große Unterschiede. Und das nicht nur auf Bundesland-Ebene. Selbst im engen Umkreis von deinem Wohnort können die monatlichen Kosten stark voneinander abweichen.
Die gute Nachricht: Du kannst vorsorgen – mit einer privaten Pflegeversicherung in Form einer Pflegerente oder eines Pflegetagegelds. Beide Varianten bieten finanzielle Sicherheit im Pflegefall:
So sicherst du dir nicht nur deine Lebensqualität, sondern entlastest auch deine Familie – emotional und finanziell.
Pflegevorsorge ist kein Thema für später – sondern für jetzt. Je früher du dich absicherst, desto günstiger sind die Beiträge und desto umfassender ist dein Schutz. Lass nicht zu, dass Pflegebedürftigkeit zur finanziellen Belastung wird.